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Thüringen auf der Grünen Woche: Immer wieder ein Ereignis! In Halle 20 unterm Funkturm stehen die typischen Gaumenfreuden des Freistaates immer wieder zum Kauf und zur Verkostung bereit. Viele Berliner laufen die Thüringenrepräsentanz jedes Jahr gezielt an, sie lieben einfach die kulinarischen Gaumenfreuden und die kulturellen Darbietungen aus dem grünen Herzen der Bundesrepublik. Dazu gehört natürlich der Aromatique aus Neudietendorf.
Der Alpengletscher schmeckte zahlreichen Messegästen
Die Aromatique GmbH aus Neudietendorf war aus diesem Grunde zum wiederholten Male erfolgreich vertreten. „Unser Stand ist ein beliebter Anlaufpunkt und wird von vielen Besuchern immer wieder gern aufgesucht. Dabei ist unser Hauptprodukt, der traditionelle Aromatique natürlich immer gefragt. Gern werden die zahlreichen neuen Sorten aus unserem Angebot durchprobiert. Spitzenreiter bei den Messegästen war 2018 der Alpengletscher“, so resümiert Marina Sander von Aromatique über die Tage in Berlin. Aufmerksamkeit erregten auch die fruchtigen Liköre, z.B. der Granatapfel- oder der Teelikör. Hier sind nicht Wenige auf den Geschmack gekommen. Selbst die Granden der Thüringer Politik kamen nicht am Arostand vorbei. Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landwirtschaftsministerin Birgit Keller kosteten die Produkte gern.
Neues Dienstmädchen für das Ingerslebener Rittergut einst mit Aromatique gefeiert
In der wirtschaftlichen Krisenzeit Ende der 1920er Jahre avancierte die Grüne Woche gar zur Dienstmädchenbörse: Familien, die sich ihre Perlen wegen der wirtschaftlichen und finanziellen Wirren der Zeit nicht mehr leisten konnten, empfahlen diese sozusagen „durch die Blume“ an sichtlich wohlhabende Besucher der Grünen Woche. So z.B. war der damalige Besitzer des Ingerslebener Rittergutes zu Beginn der 1930er samt seiner Familie auf der Grünen Woche zugegen. Eine Berliner Bekannte aus Moabit fragte an, ob die Herrschaften nicht ihr fleißiges Hausmädchen gebrauchen könnten, und die junge Frau fuhr auf diese Weise gleich mit nach Ingersleben zurück, wo sie auch später einen Einheimischen heiratete und sesshaft wurde. Begossen wurde das übrigens gleich auf der Grünen Woche bei einem guten Essen mit Aromatique. Allerdings ist nicht überliefert, ob die Ingerslebener den Aro mitgebracht hatten oder ob er bereits auf der Grünen Woche angeboten wurde.
Lodenmäntel gaben der Grünen Woche den Namen
Die Geschichte der weltweit größten und international wichtigsten Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau ist lang. Die erste Grüne Woche fand im Februar 1926 statt. Das Berliner Fremdenverkehrsamt wertete damit die die traditionelle Wintertagung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft in Berlin auf. Ein landwirtschaftlicher Straßenverkauf hatte in diesem Zusammenhang immer schon stattgefunden, nun kam es zu einer dazu passenden landwirtschaftlichen Ausstellung, die im ersten Jahr bereits 50000 Besucher zählte. Die Berliner „Schnauze“ hängte sich gleich an den grünen Lodenmänteln auf, die zahlreiche Forst- und Landwirte trugen, und so entstand der doch bis heute ziemlich passende Name der Grünen Woche. Auch wenn man heute kaum noch grüne Mäntel, aber dafür viele Produkte aus dem Hause Aromatique sieht.